Sex Sells – aber nicht immer. Schaffen Sie es, mit Ihrer Erotik-Seite Qualität auf Dauer zu liefern und User zu halten.
Das sind die Erfolgsfaktoren für gute Erotikseiten.
1. Zielgruppe definieren
Eines der wichtigsten Punkte überhaupt ist sich klar zu werden, wen man überhaupt erreichen will. Wer ist die Zielgruppe? Erstellt man eine Seite für eine bestimmte Nische oder Gruppe, spricht man Frauen oder Männer an, bietet man ein breites Sextoyangebot an oder spezialisiert man sich z.B. nur auf Dildos? Das sind die Fragen, die vorab geklärt werden sollten, denn je nach Zielgruppe erfolgt eine andere Ausrichtung und damit wird ein bestimmter Mehrwert für diese Zielgruppe generiert.
Grundsätzlich gilt: Eine Website ist nur dann erfolgreich, wenn sie konkreten Mehrwert bietet. Um Mehrwert zu bieten, muss man wissen, wie dieser Mehrwert für die Website-Besucher generiert werden kann. Die Erwartungen der Besucher soll gestillt werden, aber dazu müssen Sie als Websitebetreiber wissen, wer Ihre Besucher sind und welche Erwartungen diese haben.
2. Erreichbare Ziele setzen
Hat man eine Zielgruppe definiert, machen viele den Fehler zu denken, das wars. Das ist aber ein oft weit verbreiteter Irrglaube, die Zielgruppe ist nicht gleich das Ziel. Es muss klar definiert werden, welches Ziel die Erotik-Seite verfolgen soll, bzw. welches Ziel die Erotik-Website überhaupt erreichen soll.
Oft existieren nur vage Vorstellungen, aber spezifische und messbare Ziele werden selten definiert. Genau dort liegt das Problem: Denn wo keine Ziele definiert sind, lassen sich auch keine Maßnahmen zur Erreichung der Ziele planen. Ein solches Ziel könnte z.B. sein, x-tausend Besucher pro Monat auf meiner Erotikwebsite zu haben, y Dildos pro Monat zu verkaufen, unter diesen Suchbegriffen auf der ersten Seite bei Google zu sein.
3. Prägnante URL
Eine gute, unverwechselbare, prägnante und aussagekräftige zum Inhalt der Website zugehörige URL / Domain ist immer noch ein Erfolgsfaktor schlechthin. Denn die Internetadresse ist wie die Büroanschrift. Die Internetadresse ist das, was die Besucher zuerst sehen, sei es bei einer Suchmaschine oder auch bei anderen Marketingaktivitäten. Je leichter und prägnanter die Domain ist, desto besser ist auch der Wiedererkennungseffekt und die Interpretation, was sich dahinter verbirgt. Wenn Sie einen Shop betreiben und Ihre Webadresse ein „shop“ enthält, dann ist schon jedem klar, um was es sich dort handeln könnte.
Schaffen Sie zusätzlich Vertrauen mit einer guten URL. Versuchen Sie auf kostenlose Domainangebote zu verzichten und registrieren sich eine Top-Level-Domain, am besten zum jeweiligen Land in dem Sie Ihr Angebot anführen, .de-Domains in Deutschland, .at in Österreich.
4. Navigation, Usability, Wording
Sprechen Sie Ihre Kunden genau an. Entscheiden Sie sich zu einer Ansprache (Du oder Sie) und bleiben Sie dabei. Je nach Angebot und Zielgruppe ist auch Ihre Schreibweise und Ausdrucksweise wichtig. Auch wenn es sich um Erotik-Inhalte handelt, muss es nicht immer Vulgärsprache sein.
Achten Sie auf eine klare und einfache Navigation und Nutzerführung. Nichts ist schlimmer als, wenn Besucher sich auf der Website verirren und nicht wissen, wo sie sich befinden. Das erzeugt schnell Frust, der Besucher ist weg. Schlüssige Navigation bedeutet intuitiv und gut nachvollziehbar. Überfrachte Sie keine Navigation und auch keine Textinhalte. Halten Sie es so einfach wie möglich, denn nicht jeder Besucher kann ihren Gedankengängen sofort folgen.
5. Inhalt und Angebot – Mehrwert schaffen
Besucher einer Erotik-Website interessieren sich nur für den Nutzen und die Vorteile Ihres Angebotes, wenn sie klar ersichtlich sind. Ein x-tes Angebot der gleichen Bilder oder Videos, der gleichen Shopinhalte interessieren hier weniger, solange der wirkliche Mehrwert nicht klar dargestellt wurde. Warum sollte der Besucher auf Ihre Website kommen? Weil es klar kommuniziert wird. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Präsentieren Sie dem Besucher das Wesentliche klar und deutlich, wenn er Ihre Website besucht, deuten Sie auf den Mehrwert und die besonderen Inhalte hin. Nicht mehr und nicht weniger.
Wichtig hierbei: Überfrachten Sie nicht. Kein Benutzer wird sich zwei Stunden hinsetzen, um irgendwelche Informationen durchzulesen. Kurz und knackig ist die Devise. Sie können aber gerne auch emotional werden, besonders in der Erotikbranche ein Vorteil. Dennoch gilt auch hier, Content ist King. Guter Inhalt freut Suchmaschinen, allerdings gilt lieber Qualität vor Quantität.
6. Professionelle Umsetzung, klares und strukturiertes Design
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Website nicht nur inhaltlich, sondern auch gestalterisch und technisch genau den Eindruck vermittelt, den Sie bei Ihren Besuchern hinterlassen wollen. Kommen Sie raus aus dem Schmuddelimage der bei Erotik-Webseiten oft noch herrscht. Sie wollen schließlich ein professionelles Angebot transportieren und nicht Ihr Hobby präsentieren. Seien Sie sich bewusst, dass Qualität ihren Preis hat, immerhin wollen Sie Ihr Angebot auch nicht verramschen. Denken Sie daran, wie Sie selbst reagieren würden. Immerhin ist das Design, das Zweite, was der Besucher nach der Domain zu Gesicht bekommt. Webdesign schafft Vertrauen. Es gibt genug Erotikseiten mit einem fürchterlichen Layout. Klar, edel und neutral – so sieht die perfekte Erotik-Seite aus.
Gute, erfolgreiche Websites kosten einfach Geld.
7. Marketing!
Steht die Erotikseite geht es darum, die Website bekannt zu machen. Das Marketing.
Sind die Zielgruppe und Ziele klar definiert, lässt sich das Marketing auch einfacher betreiben und steuern, da man genau eingrenzen kann, wo man seine Besucher finden kann.
Marketing ist aber mehr als Suchmaschinenoptimierung und Werbeanzeigen bei Google und anderen erstellen. Es gibt hier kein Patentrezept, generell kann man aber sagen: Verpacken Sie anregendes schön, konzentrieren Sie sich auf Nischenkeywords, sprechen Sie Nutzer gezielt an. Das geht auch unabhängig von Millionen-Marketing-Budgets.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihre Erotik-Website zu gestalten.