Im E-Commerce gibt es nicht nur eine Zahlungsmethode, sondern oft eine Kombination aus mehreren Zahlungsmethoden. Aber es gibt in diesem Business Bereiche, in die Payment-Anbieter (Zahlungsanbieter) sich nicht einmischen wollen. Denn wenn es um berüchtigte Themen wie Pornografie, Sex, Erotik, Massage- und Domina-Studios etc. geht, sind die unterstützenden Zahlungsanbieter sehr wenige.

Dabei handelt es sich um Plattformen für sogenannte Vollerotik. Diese bieten oft kostenpflichtige Premium-Inhalte an, die in irgendeiner Weise abgewickelt werden müssen. Aber welcher „seriöse“ Zahlungsdienstleiter legt sich mit einem solchen Unternehmen ins Bett?

Beispielsweise ist jegliche Art von Erotik-Content-Abrechnung in den AGBs von PayPal verboten. Seit 2019 können Überweisungen auf Pornhub nicht mehr über PayPal abgewickelt werden. Diese Änderung betrifft mehr als 100.000 Sexarbeiterinnen, die auf pornografischen Plattformen bezahlt wurden. In seinen Nutzungsbedingungen schließt PayPal Geldtransfers für “bestimmte sexuell ausgerichtete Produkte und Dienstleistungen” aus.

Auch Klara unterstützt keine Händler mehr, welche digitale Güter mit kontroversem Inhalt anbieten wollen.

Wer kürzlich versucht hat, einen Online-Kreditkartenakzeptanzvertrag abzuschließen, muss festgestellt haben, dass dies eine große Herausforderung darstellen kann. Gerade für Online-Händler im Bereich Erotik ist es derzeit schwierig, einen geeigneten Zahlungsanbieter oder Acquirer/Bank zu finden. Hintergrund ist, dass viele Banken derzeit ihre Anlageportfolios für risikoreiche Trader anpassen. Betroffen sind daher nicht nur neue Erotik-Händler, sondern auch Händler, die bereits Online-Kreditkarten akzeptieren.

Der Erotikbereich ist im Begriff, unaufhaltsam zu wachsen. Vor allem im Onlinebereich gehört das Geschäftsgebiet bereits heute zu den lukrativsten Branchen. Trotzdem tun sich Händler schwer, geeignete Anbieter für die Zahlungsabwicklung zu finden. Dies liegt vor allem an der hohen Rückbuchungsrate und der vielen Zahlungsstreitigkeiten, denen sich Zahlungsanbieter stellen müssen. Dieses hohe Risiko schreckt viele Zahlungsanbieter ab.

Dass die Branche als „high risk“ aufgefasst wird, hat allerdings viele weitere Gründe. Zum einen gibt es eine große Anzahl an Transaktionen. Dies erhöht generell das Risiko auf Betrug. Zum anderen verweigern viele Banken aufgrund der strengen Vorschriften und gesetzlichen Einschränkungen, die mit der Branche einhergehen, die Zusammenarbeit mit auf diesem Gebiet aktiven Zahlungsanbietern.

Das senkt natürlich die Attraktivität der Branche für Zahlungsanbieter und mindert die Auswahl für Händler. Natürlich spielt auch der kontroverse Inhalt eine Rolle. Nicht jeder Zahlungsanbieter /jede Bank will damit in Verbindung gebracht werden, da es sich teils nicht mit anderen Geschäftsfeldern vereinbaren lässt.

Im Grund hat der Händler es selbst in der Hand, welchen Zahlungsanbieter er auswählt, und damit auch welche Zahlungsarten er anbietet. Allerdings gehört Erotikbereich wie oben erwähnt zu den sog. „high risk“ Zahlungsbranchen. Zahlungen sollen deshalb schnell, flüssig und sicher verlaufen und nebenbei die Storno-Quote so gering wie möglich gehalten werden. Nutzer wollen meist anonym bleiben. Die am meistverbreiteten Zahlungsmethoden neben der Kreditkarte sind daher E-Wallets und Prepaid-Karten.

Online-Händlern oder Wiederverkäufern in den Bereichen Hochrisiko-, Erotik- und digitale Güter, wird daher empfohlen, sich in Zukunft an den richtigen Zahlungsanbieter zu wenden.

Wir haben die Lösung

Für die erfolgreiche Vermarktung und Abrechnung von erotischen / pornografischen, web-basierenden Content-Inhalten arbeiten wir mit einem zuverlässigen, professionellen Partner zusammen.

Aktuell stehen für die Abrechnung Ihres Contents folgende Möglichkeiten zur Verfügung.

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Vorteile der Erotik-Zahlungsmethoden

  • Geringer Integrationsaufwand

  • Hohe Abschlussquote (Konvertierung) durch minimale Dateneingabe

  • Hohe Kundenakzeptanz, minimale Stornoquote

  • Abwicklung von privaten und geschäftlichen Endkunden

  • Eine Schnittstelle und Abrechnung für alle Zahlarten

  • Kurze Auszahlzyklen

  • Kein Mindestumsatz, keine Mindestauszahlungsgrenze

  • Keine Setup-Gebühr, keine monatlichen Kosten

  • Transparenz durch nur umsatzabhängiges Disagio

  • Komplette Webmaster und Modell-Abrechnung

  • Whois-Protect, Anonymisierung, Jugendschutz

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